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Einer unserer Schwerpunkte liegt in der Behandlung von Hunden. Vor allem chronische Erkrankungen und Allergien aber auch Operationen von orthopädischen Erkrankungen gehören zu unserer Fachexpertise.
Parasiten
Flohbisse führen zu Juckreiz. Der Hund juckt, kratzt und beißt sich vermehrt. Außerdem kann es passieren, dass der Hund eine Überempfindlichkeit gegen Flohspeichel entwickelt, eine sogenannte Flohspeichel-Allergie. Flöhe können zudem Bandwürmer übertragen.
Wenn Zecken den Hund befallen, kann dies zu Hautproblemen führen. Zudem sind Zecken häufig Überträger verschiedener Krankheiten wie Borreliose oder FSME. Bei einem Biss können sie diese Krankheiten an den Hund weitergeben. Entfernen Sie den Parasiten am besten innerhalb der ersten 24 Stunden, nachdem Ihr Hund von einer Zecke gebissen wurde.
Würmer kommen häufig beim Hund häufig vor, vor allem Bandwürmer, Rundwürmer und Herzwürmer. Ein Wurmbefall beim Hund ist selten lebensbedrohlich, er kann jedoch zu gesundheitlichen Problemen, wie Mangelernährung oder Blutarmut führen.
Blutkrankheiten
Zu den häufigsten Krankheiten in diesem Bereich zählt die Anämie, die „Blutarmut“, welche jedoch häufig lediglich ein Symptom einer anderen Störung ist. Hinter ihr kann stehen: Ein Blutverlust durch Blutungen, Vergiftungen, Infektionen, Schilddrüsenunterfunktion, Parasiten, Blutkrebs und vieles mehr. Betroffene Vierbeiner fallen durch blasse Schleimhäute sowie Mattigkeit auf, weil der Körper aufgrund der fehlenden roten Blutkörperchen nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt wird. Bei der Behandlung liegt das Augenmerk auf der jeweiligen Grunderkrankung.
Die Symptome einer Thrombozytopenie beim Hund zeigen sich in Mattigkeit, Fieber, Husten, Herzgeräusche und Nasenschleim. Die unmittelbaren Symptome sind kleine Blutergüsse, rote oder bläuliche Flecken unter der Haut, Blut im Urin oder Kot, rote Flecken in den Augen oder am Zahnfleisch. Die Ursache einer Thrombozytopenie beim Hund, können eine Leukämie, ein Lymphom, verminderte Plättchenproduktion, extremer Blutverlust wegen einer Blutung, Zerstörung der Blutplättchen (Infektionserreger zeigen sich häufig bei diesem Problem), sein. Die Diagnose wird anhand einer Blutuntersuchung gestellt, wobei die Thrombozytenzahl festgestellt wird. Etliche Labortest sind notwendig, um die Grunderkrankung zu erkennen. In manchen Fällen muss auch eine Knochenmark-Probe entnommen werden, um eine Vielzahl von gesundheitlichen Störungen ausschließen zu können.
Tumore
Vor allem bei älteren Hunden kommen häufiger Tumoren, also Geschwulste oder Gewebsneubildungen, vor. Dabei muss es sich nicht zwangsläufig um Krebs handeln: Viele Tumore sind gutartig, zum Beispiel die Lipome – Fettgeschwulste. Achten Sie auf Schwellungen und Knubbel an der Haut Ihres Hundes, denn je früher Sie einen möglichen Tumor entdecken, desto eher kann er untersucht und behandelt werden.
Ohrenentzündung
Ohrentzündungen sind oft keine einfachen Erkrankungen. Sie kommen bei großen und bei kleinen Hunden und seltener auch bei Katzen vor. Werden sie schnell erkannt und adäquat behandelt, kann schnell eine Heilung erzielt werden.
Anders verhält es sich bei chronischen Otitiden. Hier ist der Ohrenspezialist gefragt, denn in diesen Fällen ist es nicht damit getan, ein Medikament einzubringen. Oft sind multiresistente Bakterien, begleitet von Hefepilzinfektionen, die Ursache. Der Gehörgang verliert seine glatte Oberfläche und wird höckrig, was die Selbstreinigung des Ohres unmöglich macht. Sehr oft ist das Trommelfell beschädigt, so dass es auch zu einer übergreifenden Mittelohrentzündung kommt.
In solchen Fällen hilft nur ein systematisches Vorgehen, was im Regelfall eine Narkose notwendig macht. Ganz schwere Fälle erfordern eine chirurgische Lösung. Erfahren Sie hier mehr.
Wir bieten Ihnen das gesamte Spektrum der Ohrbehandlung und können auf jahrelange Erfahrung auch mit ”aussichtslosen” Fällen zurückblicken, von denen wir viele heilen konnten.
Kastration der Hündin
Wir verwenden den korrekten Begriff „Kastration“, weil er beinhaltet, daß die Eierstöcke entfernt werden, die Hündin somit nicht mehr läufig wird. Das Entfernen der Gebärmutter ist nicht notwendig, da sie ohne die Hormone der Eierstöcke atrophiert, d.h., sich funktionslos zurückentwickelt.
Die Kastration der Hündin wird bei uns wie jede andere Operation sorgfältig vorbereitet hinsichtlich der Sauberkeit des Operationsfeldes und der Sterilität. Operiert wird unter Inhalationsanästhesie, wie bei großen Eingriffen. Dabei ist eine speziell geschulte Assistentin während der gesamten Operation zugegen, um die Narkose zu steuern und zu überwachen. Das Monitoring erfolgt dreifach mit Kapnometrie, Pulsoxymetrie und EKG. Der Operateur arbeitet zudem grundsätzlichmit einer Operationsassistenz. Dies beschleunigt die Operation, so daß sie insgesamt nicht mehr als 20 min dauert. Genäht wird mit atraumatischen Nadel-Fadenkombinationen, die zwar etwas teurer, aber für den Patienten viel besser sind als das hergebrachte Nahtmaterial von der Spule.
Dies alles führt dazu, daß der Eingriff für den Patienten am nächsten Tag schon fast „vergessen“ ist.
Mittelmeerkrankheiten (Reisekrankheiten)
Diese Reisekrankheiten heißen so, weil sie besonders häufig durch Hunden von Reisen in bzw. aus Mittelmeerregionen nach Deutschland gebracht werden, besonders wenn vorbeugend keine Prophylaxe betrieben wurde.
Des Weiteren sind häufig Tierschutz-Hunde aus diesen Regionen betroffen. Es handelt sich hierbei um folgende Erkrankungen: Die Leishmaniose, die Ehrlichiose, die Anaplasmose, die Heptozoonose, die Babesiose und die Herzwurmerkrankung Dirofilariose.
Wir empfehlen daher bei jedem nach Deutschland importierten Hund eine Blutuntersuchung auf Reisekrankheiten durchführen zu lassen. Optimalerweise erfolgt diese unmittelbar und ca. 4-6 Monate nach dem Eintreffen in Deutschland. Auch bei negativem Befund empfehlen wir Blutuntersuchungen im Abstand von einem Jahr, um mögliche Veränderungen rechtzeitig zu erkennen.
Allerdings können Hunde, die ausschließlich in Deutschland gelebt haben an manchen dieser Erkrankungen leiden, da die Erreger durch veränderte Klimaverhältnisse nach Deutschland gelangen.
Unsere Spezialistin kann ihrem Hund helfen diese Erkrankungen zu überwinden bzw. ein geeignetes Managementprotokoll für ihren Vierbeiner zusammenstellen.
Diabetes Mellitus
Diabetes mellitus, die Zuckerkrankheit, ist eine häufige Stoffwechselkrankheit bei Hunden. Sie kommt vor allem bei älteren Hunden vor. Einem Hund mit Diabetes mellitus fehlt Insulin – ein Hormon, das den Blutzucker-Spiegel senkt. Ein Hund mit Diabetes mellitus muss vom Tierarzt behandelt werden.
Dackellähme
Unter der Dackellähme verstehen Tierärzte Lähmungserscheinungen der Gliedmaßen beim Hund. Der medizinische Begriff lautet Diskopathie. Sie wird durch einen Bandscheibenvorfall verursacht. Der Hund hat Schmerzen und Lähmungen der Vorder- und/oder Hinterbeinen. Anders als es der Name vermuten lässt, sind nicht nur Dackel, sondern auch andere kurzbeinige Hunderassen für die Dackellähme anfällig.
Schmerzmanagement
Empfinden Tiere eigentlich genauso wie wir Menschen Schmerzen und leiden sie darunter? Lange war diese Frage tatsächlich nicht eindeutig geklärt. Mittlerweile wurde bewiesen, dass sich der Mechanismus der Schmerzwahrnehmung bei Tieren nur ganz minimal von denen der Menschen unterscheidet. Spätestens seit dieser Erkenntnis ist völlig klar, dass jedes möglicherweise unter Schmerzen leidende Tier ein Anrecht auf eine fachgerechte und individuell angepasste Schmerzbehandlung hat.
Verhalten des Hundes bei Schmerzen
mögliche Verhaltensänderungen können sein:
mögliche Bewegungsstörungen können sein:
Wir helfen Ihnen eine geeignete Kombination an Medikamenten und alternative Therapien zu finden um die Lebensqualität ihres Hundes erheblich zu verbessern.
Gefährlich für Hunde
Ebenso wie der Mensch, kann auch ein Hund eine Allergie entwickeln, zum Beispiel Hautallergien, Lebensmittelallergien und Kontaktallergien. Wenn Sie zum Beispiel bemerken, dass Ihr Hund sich ständig kratzt, sollten Sie einen Tierarzt aufsuchen und Ihren Hund untersuchen lassen, denn es könnte eine Allergie oder eine andere Ursache (z.B. Flöhe oder Milben) dahinter stecken.
Lesen Sie hierzu im folgenden mehr.
Zwiebeln
Sowohl in roher als auch in gekochter Variante enthalten Zwiebeln Schwefelverbindungen, die die roten Blutkörperchen des Hundes zum Platzen bringen. Dies kann zu Blutarmut führen oder sogar tödlich enden. 5g Zwiebel pro KG Körpergewicht gelten als gefährlicher Wert. Eine mittelgroße Zwiebel (125 g) kann somit einen 25 Kg schweren Hund töten!
Knoblauch
Noch immer in zu vielen Hundegerichten enthalten ist leider Knoblauch. Er ist für Hunde giftig und kann in sehr hohen Dosierungen sogar zum Tod führen. Dass Knoblauch eine abschreckende Wirkung gegen Flöhe haben soll, ist eher ein Mythos als Fakt. Das im Knoblauch enthaltene Gift lagert sich auch über längere Zeiträume im Hundekörper an. Also auch Vorsicht vor kleinen Mengen über längere Zeit!
Schokolade
Auf Schokolade sollte ein Hund komplett verzichten. Ein Hauptbestandteil in kakaohaltigen Lebensmitteln ist nämlich Theobromin, ein für Hunde lebensgefährliches Gift. Der Giftgehalt ist dabei umso höher je dunkler die Schokolade ist. Schon kleine Mengen können für den Hund tödlich sein. Bereits ein kleiner Riegel dunkler Schokolade kann einen kleinen Hund umbringen!
Koffein
Das bereits genannte Theobromin entsteht auch beim Abbau von Koffein. Hier ebenfalls vorsichtig sein!
Schweinefleisch
Rohes Schweinefleisch kann den Aujeszky-Virus beinhalten, der für Hunde tödlich ist. Deutschland gilt zwar als Aujeszky-frei, jedoch kann man ja nie wissen. Daher sollten auch Schweinefleisch-Produkte vermieden werden und Würste, deren genaue Zusammensetzung unklar ist.
Rosinen
Rosinen können bei Hunden zu Nierenversagen führen. Schon wenige Stücke können einen kleinen Hund töten!
Weintrauben
Für Weintrauben gilt natürlich das Gleiche wie für ihre verschrumpelte Version: Rosinen. Bereits eine Hand voll Weintrauben kann einen kleinen Hund töten
Rohe Eier
Rohes Eiklar sollte nicht gefüttert werden, da es Vitamin B7 bzw. Biotin bindet. Gekocht (oder auch nur die Schale) können Eier jedoch von Hunden verzehrt werden.
Nüsse in hohen Mengen
Viele Nüsse enthalten eine hohe Konzentration an Phosphor. Dieses kann zu Blasensteinen führen. Besonders Macadamia-Nüsse sind zudem giftig für Hunde. Bei Walnüssen besteht die Gefahr, das sie von einem nicht sichtbaren Schimmelpilz befallen sind, der ebenfalls hochgiftig für Hunde ist. Und zu guter Letzt sind Nüsse auch noch sehr energiereich und können somit Übergewicht bei Hunden bewirken.
Süßstoffe
Das Fatale an Süßstoffen ist, dass diese bei Hunden zu einem tödlichen Abfall des Blutzuckerspiegels führen können!
rohe, ungeschälte Kartoffeln
In rohem Zustand sind Kartoffeln ebenfalls für Hunde giftig. In gekochtem Zustand sind immerhin noch die grünen Pflanzenbestandteile, mit ihren für den Hund giftigen Substanzen, gefährlich. Sind die Kartoffen gekocht und alles Grüne entfernt, können sie jedoch gefahrlos verzehrt werden.
Hülsenfrüchte
In rohem Zustand sind Hülsenfrüchte, wie Erbsen, Bohnen usw., für Hunde giftig. Aber auch in gekochtem Zustand kann es zu Bauchkrämpfen und schmerzhaften Blähungen kommen. Bitte mit Vorsicht füttern!
Milch
Die in Milch enthaltene Laktose kann vom erwachsenen Hund nicht mehr verwertet werden, da er die Produktion des Enzyms, das die Laktose aufspaltet, dann schon eingestellt hat. Nur bei Welpen gehört Milch zur natürlichen Nahrung. In geringen Mengen schadet Milch einem erwachsenen Hund nicht, aber bei einem Zuviel wird Ihr Hund Durchfall erleiden. Käse und andere vergorene Milcherzeugnisse werden aber normalerweise gut vertragen.
Aromen & Geschmacksverstärker
Eine gesunde und daher richtige Hundeernährung verzichtet auf Aromen und Geschmacksverstärker. Diese können Allergien auslösen bzw. zu Unverträglichkeiten führen. Problematisch ist dann zudem, dass durch die Geschmacksverstärkende Wirkung eventuell kein anderes (geschmacksärmeres) Futter vom Hund angenommen wird. Bei uns Menschen verhält sich dies übrigens ähnlich. Von daher sollten auch wir auf Verstärker und Aromen verzichten.
Ascorbinsäure (Vitamin C) in Futterbeimischungen
Als Haltbarkeitsmacher in Futterbeimischungen kann es ein auslösender Faktor für Magendrehungen bei Hunden sein. Daher mit Vorsicht füttern.
Zucker
Zucker in übermässiger Verabreichung kann auf Dauer zu vielen Krankheiten beim Hund führen. Hauptlieferant für Zucker sind leider viele Fertigfutter-Marken. Achten Sie daher auf die Zusammensetzung des gefütterten Fertigfutters. Zudem gilt auch beim natürlichen Geschmacksverstärker Zucker das Gleiche wie für künstliche Geschmacksverstärker.
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